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Wieso genau DU genau JETZT am Veganuary teilnehmen solltest?

Veganuary - was ist das überhaupt?

Veganuary setzt sich aus den Worten Vegan und Januar, im Englischen January, zusammen. Also ein veganer Januar. Unter dem Namen Veganuary gibt es das Ganze bereits seit 2014, doch die Grundidee gibt es natürlich schon lange: Die guten alten Vorsätze und "Dieses Jahr wird alles anders"-Sprüche. Wir kennen sie alle und wer sagt, er hat sich noch nie Vorsätze für das neue Jahr gesteckt, lügt 😉

Der Veganuary lädt daher Jede und Jeden dazu ein, den kompletten Januar lang vegan zu leben. Aber natürlich ist das auch jederzeit sonst möglich.

Wieso genau DU genau JETZT am Veganuary teilnehmen solltest? Unsere Community erzählt!

Wir haben unsere Community auf Instagram gefragt: Wieso seid ihr vegan geworden?

Veganuary Umfrage: Wieso bist Du vegan geworden?

Veganuary - Für die Tiere

Der Großteil unserer Community ist für die Tiere vegan geworden: Ganze 62% gaben die Tiere als Grund für Ihre pflanzliche Ernährung an. Denn für viele ist der reine Verzicht auf Fleisch, wofür die Tiere offensichtlich geschlachtet werden, nicht genug. Sie gehen einen Schritt weiter: Jegliche tierische Lebensmittel weichen vom Speiseplan, da auch die Produktion von Milch, Butter oder Joghurt Tierleid verursacht.

Veganuary für die Tiere - mit dem Jackpig!

In Zahlen ausgedrückt: 763 Millionen Tiere starben im Jahr 2019 für den menschlichen Verzehr. Allein in Deutschland. Das sind 9,4 Tiere pro Kopf. Für den durchschnittlichen Konsum von 60 kg Fleisch pro Kopf. Hinzu kommen 236 Eier, 98 Liter Milch, 24 kg Käse und 5,8 kg Butter.

🍈 Deshalb lieber Jackpig statt Schweinekotelett?

Oftmals wird das Wohl der Tiere als größter Beweggrund für die pflanzliche Ernährung genannt, doch es gibt durchaus weitere Gründe für einen Veganuary, die wir auch nicht vorenthalten möchten.

Für die Umwelt

18% unserer Community ernährt sich für die Umwelt ausschließlich von pfanzlichen Lebensmitteln. Was Veganismus mit der Umwelt zu tun hat, fragst Du dich? Ganz schön viel, denn die landwirtschaftliche Tierhaltung zählt zu den größten Faktoren des menschgemachten Klimawandels. Denn durch die Tierwirtschaft werden die drei bedeutsamsten Klimagase in großer Menge ausgestoßen:

  • Methan - vor allem durch die Haltung von Rindern
  • Lachgas - durch die massive Düngung mit Tierexkrementen
  • Kohlendioxid - durch die Abholzung der (Regen-)Wälder für den Futtermittelanbau und die Gewinnung neuer Weideflächen

So mussten im Amazonasgebiet bereits gewaltige Urwälder für Futtermittelanbau und Weideflächen weichen. Rund 70% des zerstörten Gebietes geht auf die Kappe der Tierwirtschaft. Kaum Einfluss hat der Sojaanbau für Tofu, Sojamilch oder -joghurt für die menschliche Ernährung. Besonders bei Bio-Produkten kommt das Soja aus Europa.

🍈 Übrigens: Unsere Bio-Jackfruit kommt zwar aus Sri Lanka, jedoch lebt sie dort in bunten Mischkulturen unter ökologischem Anbau. Die meisten Bäume sind bereits Jahrzehnte alt und benötigen sehr wenig Wasser. Geerntet wird vor allem, was nicht genutzt wird: Rund ein Drittel aller Früchte verderben noch am Baum ohne geerntet zu werden. Verarbeitet vor Ort, wird sie über nachhaltige Lieferkette nach Deutschland gebracht.

Für die Gesundheit

Doch auch die eigene Gesundheit spielt für viele eine Rolle: Rund 18% unserer Community ist für oder wegen der Gesundheit vegan geworden. Die genauen Gründe sind dabei vielschichtig und individuell. Die Umstellung der Ernährung kann jedoch einen merklichen Effekt auf die persönliche Gesundheit haben - sei es durch den Verzicht auf tierische Lebensmittel, die bewusste Ernährung oder durch eine neu gewonnene Vielfalt auf dem Teller.

Aber macht der Veganuary wirklich einen Unterschied?

Ja! 2018 haben circa eine Millionen Menschen am Veganuary teilgenommen. Durch deren Verzicht auf tierische Produkte für einen Monat konnten

  • 840 Tonnen CO2-Äquivalente*
  • 405 Tonnen PO43-Äquivalente (Eutrophierung**) in Gewässern
  • circa 6,2 Millionen Liter Wasser

eingespart werden. Außerdem wurden dadurch laut der Veganalyser-App der Vegan Society UK 3,4 Millionen Tierleben gerettet. In einem Monat.

Also, wie sieht's aus?

Lust auf eine neue Herausforderung? Möchtest Du deinen kulinarischen Horizont erweitern, neue Lebensmittel und Gerichte entdecken? Es einfach mal ausprobieren?

Dann findest Du hier die passenden Rezepte für deinen Veganuary und natürlich die passende Fleischalternative für diese Zeit: Die junge Bio-Jackfruit. Wie wär's mit unserem Starterpaket für den Anfang? Oder informiere Dich über andere Fleischalternativen.

Veganuary - Das Starterpaket für deinen Start

 

*CO2-Äquivalente ist eine Einheit mit der sich Treibhausgase vergleichen lassen: Methan z.B. hat eine CO2-Äquivalenz von 21. Das heißt 1 g Methan (CH4) trägt 21 mal stärker zur Klimaerwärmung bei als 1 g CO2
**Eutrophierung beschreibt den Prozess der Nährstoffanreicherung (vor allem Stickstoff und Phosphor), meist aus anthropogenen (menschlichen) Einflüssen, in Gewässern. Sie tragen zu einem schädlichen Pflanzenwachstum bei. Eutrophiert ein Gewässer zu sehr setzen Fäulnisprozesse ein. Als Stoffwechselprodukte entstehen toxische Kohlenwasserstoffe, z.B. Methan. Fische, Krebse und Schnecken sterben an Sauerstoffmangel.