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Veganes Gulasch mit Jackfruit | Satte Sache

JACKY F. Bio-Jackfruit im glutenfreien Gulasch von Satte Sache

Ein Rezept von Satte Sache  |  soja- und glutenfrei

In diesem Rezept werden die einzelnen Komponenten des Gerichts alle selbst zubereitet. Daher findest du die Zutaten und Zubereitung jeweils nacheinander aufgelistet. Verschaff dir am besten einen kurzen Überblick über das gesamte Rezept und los geht's! 

Zutaten für das Gulasch:

2 Dosen JACKY F. Junge Bio-Jackfruit
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
0,5 cm Ingwer
2 EL Rapsöl
2 EL Ahornsirup
4 EL Tomatenmark
1 EL Senf, mittelscharf
250 ml trockener Rotwein
400 ml Gemüsebrühe
2 Rosmarinzweige
1 TL Salz
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1/4 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Pfeffer
1 EL Speisestärke + 3 EL Wasser

Zubereitung:

  1. Jackfrucht abtropfen und trocknen, anschließend in mundgerechte Stücke schneiden
  2. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden
  3. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und Jackfrucht, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe anbraten
  4. Ahornsirup, Tomatenmark, Senf und Rosmarinzweige dazulegen und weitere 5 Minuten anbraten
  5. Mit Rotwein und Gemüsebrühe ablöschen, Gewürze hinzugeben und für mindestens 30 Minuten auf niedriger Stufe ohne Deckel köcheln lassen
  6. Speisestärke mit Wasser mischen und unterrühren, damit die Sauce zum Schluss noch etwas andickt

Jackfruit Gulasch kochen mit JACKY F.

Zutaten für die Kartoffelklöße (10-12 Stück):

1,5 kg rohe Kartoffeln, mehlig
1 kg gekochte Kartoffeln vom Vortag
3 EL Maisstärke
Füllung: 2 in Stücke geschnittene Brotscheiben in 1 TL Margarine und 2 Zehen Knoblauch angeröstet 

Zubereitung:

  1. Am Vortag 1 kg Kartoffeln schälen, in Wasser gar kochen und bis zum nächsten Tag abkühlen lassen
  2. Die restlichen Kartoffeln schälen und fein reiben, anschließend in ein Küchentuch wickeln und die Flüssigkeit gründlich ausdrücken
  3. Die vorgekochten Kartoffeln mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zerdrücken
  4. Rohe und gekochte Kartoffeln in einer Schüssel vermengen, bis eine homogene Masse entsteht
  5. Auf einer gut bemehlten Fläche jeweils 10-12 tennisballgroße Knödel formen (am besten mit angefeuchteten Händen)
  6. In eine kleine Mulde jeweils 3-4 Brösel drücken und wieder schließen
  7. Wasser aufkochen und danach bei siedender Temperatur die Knödel vorsichtig in das Wasser legen und für ca. 15-20 Minuten ziehen lassen

Zutaten für den Rotkohl:

1 Rotkohl
1 Apfel
1 Zwiebel
6 Nelken
3 Lorbeerblätter
4 EL Apfelessig
2 EL Apfelmark
2 EL Ahornsirup
2 EL Speisestärke
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die äußeren Blätter des Rotkohls abtrennen, den Rest in Viertel schneiden und den Strunk entfernen. Danach etwas abwaschen und in dünne Scheiben hobeln
  2. Zwiebel schälen und ebenfalls in dünne Scheiben hobeln. Zusammen mit dem Rotkohl in einer großen Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten, mit Ahornsirup ablöschen. Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten köcheln (ohne Wasser!)
  3. Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit Nelken, Lorbeerblätter, Apfelessig, -mark und Mehl (dieses muss in der kalten Flüssigkeit eingerührt werden!) in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Danach auf niedriger Stufe mit geschlossenem Deckel für etwa 15 Minuten köcheln lassen
  4. Danach den Rotkohl in den Topf geben, umrühren und alles solange köcheln lassen, bis der Rotkohl die gewünschte Konsistenz hat

 

Wer steckt hinter diesem Rezept?

Laura und Jan haben Ökotrophologie (B.Sc.) studiert und betreiben den Ernährungsblog www.sattesache.de. Neben dem Blog betreibt Laura den ernährungsmedizinischen Podcast "Satte Sache". Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse auf leicht verständliche Weise zu vermitteln. In seinem Buch "Das Pups-Tabu", welches im Heyne Verlag erschienen ist, schreibt Jan über seine Erfahrungen mit Reizdarm und hat damit schon vielen Betroffenen geholfen. Aufgrund der Liebe zum Kochen und Backen, hat Laura das Rezept eBook "So schmeckt vegan" veröffentlicht und konnte schon einige Interessierte auf den Geschmack von pflanzlichen Gerichten bringen.

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Rezept zum Download und Ausdrucken